Prepper mit Verstand

Prepper mit Verstand

Hallo! Mein Name ist Philipp Jakubowski und ich bin der Prepper mit Verstand.

Du hast mich vielleicht im Fernsehen gesehen, zum Beispiel bei der ZDF Drehscheibe, 37 Grad Leben oder in einem Beitrag bei ServusTV oder Welt (ehemals N24).

Philipp Jakubowski der Prepper mit Verstand, mit grundlegender Vorbereitung für den Blackout
Philipp Jakubowski der Prepper mit Verstand, mit grundlegender Vorbereitung für den Blackout

Aufklärung über Prepper

Ich betreibe einen Blog über Krisenvorsorge und Prepping. Du findest ihn unter preppermitverstand.de.

Dort erkläre ich, worauf es bei der Krisenvorsorge ankommt und worauf du achten solltest, wenn du neu bist in dem Thema.

Des Weiteren habe ich einen YouTube-Kanal und einen Podcast zu dem Thema. Du findest mich auch auf Instagram und bei Pinterest.

Sind Prepper verrückt?

Wir sind ganz normale Menschen, mit ganz normalen Berufen und ganz normalen Interessen. Gleichzeitig sind wir aber auch sehr unterschiedlich. Der eine ist Arzt, der andere Baggerfahrer und politisch sind wir uns auch nicht einig.

Auf was bereiten sich Prepper vor?

Auf Krisen und Notfälle unterschiedlichster Art und Schwere. Die Liste ist lang und für jeden Prepper individuell. Die reicht vom dringenden Harndrang im Stau bis zur Kernschmelze im benachbarten AKW. Tage- oder wochenlanger Stromausfall und/oder das Ausbleiben von Lieferungen an den örtlichen Supermarkt. Man kann ewig so weiter machen. Es gibt immer eine Notsituation, auf die man sich vorbereiten kann.

Wie bereiten sich Prepper vor?

Prepper legen Vorräte für den Notfall an und halten einen Notfallrucksack bereit, auch Fluchtrucksack oder Notgepäck genannt. Darüber hinaus lernen die meisten Survivalfähigkeiten oder Gemüseanbau.

Technische Ausrüstung wie Notstromspeicher oder Funkgeräte sind auch beliebt. Auch hier ist die Palette an Möglichkeiten breit.

Sind Prepper rechts?

Nein, nicht zwangsläufig.

Es gibt Prepper mit rechter Gesinnung. So wie es Hobbyköche oder Rennradfahrer gibt, die rechts sind.

Prepper haben aufgrund der Berichterstattung in den Medien (Effekthascherei) und der hohen Aufmerksamkeit für negative Schlagzeilen den Ruf rechts zu sein.

Die wenigsten Prepper, die ich kenne, sind rechts.

Sind Prepper gefährlich?

Nicht mehr und nicht weniger gefährlich als andere Menschen. Wie gesagt, Prepper sind zum größten Teil ganz normale Menschen.

Wie viele Prepper gibt es in Deutschland?

Das kann niemand sicher sagen. Laut Schätzungen gibt es zwischen 10.000 und 200.000 Prepper in Deutschland.

Ich bin mir aber sicher, dass diese Zahl seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februrar 2022 nochmal deutlich gestiegen ist.

Warum ich das glaube? Weil das Interesse für Krisenvorsorge kurz darauf praktisch explodiert ist.

Anstieg Google Impressionen von preppermitverstand.de durch Ukraine Krieg
Anstieg Google Impressionen von preppermitverstand.de durch Ukraine Krieg

Wie leben Prepper?

Wie ganz normale Menschen. Prepper haben einen normalen Beruf, sind verheiratet oder ledig und haben eine Familie und/oder Haustiere.

Viele glauben, dass Prepper Waffen horten und ihr Haus zu einer Festung ausbauen, aber das stimmt nicht. Der Großteil hat lediglich einen ordentlichen Notvorrat und einen Fluchtrucksack zu Hause.

Ist Preppern sinnvoll?

Ja total! Jeder von uns weiß, dass Unfälle oder Notfälle eintreten können. Es ist doch auch sinnvoll den Anschnallgurt im Auto anzulegen oder einen Helm zu tragen beim Fahrrad oder Motorradfahren.

Warum also nicht auch für ein paar Tage Vorräte zu Hause haben oder ein vernünftiges Erste-Hilfe-Set oder einen Fluchtrucksack für den Fall, dass das Haus brennt?

Preppen war mal normal

Vor nicht mal 100 Jahren war Preppen, also Krisenvorsorge, ganz normal. Der moderne Mensch hat es lediglich verlernt für den Notfall vorbereitet zu sein, weil wir uns sehr sicher fühlen.

Meine Oma und mein Opa haben jedes Jahr einen Gemüsegarten angelegt und die Ernte eingelegt. Außerdem gab es einen Brunnen oder genügend Trinkwasser im Vorrat. Für den Fall, dass der Strom ausfiel, gab es noch eine Küchenhexe im Haus und geheizt wurde eh stromlos mit Holz im Kachelofen.

Sollte man Preppern?

Auf jeden Fall! Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz BBK) empfiehlt ebenfalls jedem Bundesbürger einen Fluchtrucksack und einen Notvorrat für 10 Tage anzulegen.

Das bedeutet, dass der Staat selbst dir empfiehlt Krisenvorsorge zu betreiben!


Schönen Gruß,

Philipp

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